Kundensprüche, die nicht mehr lustig sind, oder auch nie lustig waren.
Ich wollte nicht die ganze Apotheke kaufen.
Eine Rentnerbravo bitte!
Wozu bin ich eigentlich krankenversichert?
Anruf um zwei Uhr nachts: Haben Sie Notdienst?
Nach Abgabe eines teureren Medikaments: Jetzt könne Sie zu machen für heute.
Samstags um eins: Machen Sie schon zu? (Wahlweise auch an einem Wochentag um halb sieben)
Ich will genau das, was der Arzt aufgeschrieben hat! Bei einer reinen Wirkstoffverordnung.
Spruch 1 beantworte ich gerne mit der Präsentation einer Trenantone-Spritze und dem Hinweis: Kostet knapp 500€, ich habe 5 Packungen im Fach… Wenn ich gerade ne Humira griffbereit habe, macht sich das NOCH besser… 😀
Die „Rentnerbravo“ tangiert mich nicht mehr…
„Wozu bin ich eigentlich krankenversichert?“ – siehe Spruch 1… 😉
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Das mit dem Anruf beim Notdienst kann ich schon nachvollziehen. Wenn ich was dringend brauche, dafür aber vielleicht 30min Anfahrt habe, frage ich zur Sicherheit nach, ob a) geöffnet ist und b) das Medikament vorrätig ist. Aber natürlich ärgerlich, wenn man durch so eine „doofe“ Frage geweckt wird.
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Nachfragen, ob ein Medikament vorrätig ist, ist sehr sinnvoll! Das ist auch keiner der Fragen, die ich nicht mehr hören kann. Auch nach dem Weg fragen ist nicht dappisch.
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Es geht bei der Frage um diejenigen, die dann doch nicht auftauchen. 😉 Das ist manchmal ein wenig lästig.
Sonst stört mich die Frage an und für sich nicht. Ich finde es sogar hilfreich, da ich mich dann ein wenig vorbereiten kann. Ich finde jene unangenehmer die im Notdienst etwas starkes (Schlafmittel etc.) ohne Rezept wollen oder diejenigen, die ihre Nasentropfen um 1Uhr morgens gerne geliefert hätten. Und zwar sofort! 🙂
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Wenn man nicht damit rechnet, dass ein Medikament so „teuer“ ist, sagt man halt manchmal einen, für Apotheker / PTA oder wie auch immer, öden Spruch. Wäre es auch lieber dass man (statt „ich wollte nicht die ganze Apotheke kaufen“) sagt: „ach, so billig? Dann nehme ich selbstverständlich gleich mal 5 davon (auch wenn ich es nicht brauche). Bei mir wächst das Geld schließlich auf den Bäumen“
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Wie sehr diese Sprüche nerven, hängt auch immer von der Tagesform (und den Kunden vorher) ab. Und natürlich auch vom Tonfall in dem sie gesagt werden!
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