Wenn die PKA um Hilfe bittet

Wie vermutlich in jeder Apotheke, gehen bei uns i.d.R. die PKAs ans Telefon. Sie nehmen die Bestellungen auf, und wenn es eine eher pharmazeutische Fragestellung ist, dann reichen sie das Gespräch an eine PTA oder Apothekerin weiter. Oder aber sie können mit der Bestellung absolut  nichts anfangen, dann werden wir gefragt. So kam eine von denPKAs letztens etwas verzweifelt zu mir. Die Anruferin wollte Falco Peregrinus D 30 Glubuli bestellen – und sie konnte das nicht in der Lauertaxe finden. Ich dachte nur noch: Globuli aus Wanderfalken? Ja, tatsächlich, gibt es…..  Das ist aber wirklich nicht mehr das, was ich unter Homöopathie verstehe.

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4 Gedanken zu “Wenn die PKA um Hilfe bittet

  1. Ich hoffe, du hast das nicht besorgt. Produkte aus geschützten Arten per se sind hoffentlich in Apotheken ein no go, als Placebo erst recht. Auch wenn der Ausgangsstoff angeblich von Tieren in Gefangenschaft stammt.

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    1. Haben wir nicht! Ich habe die Kundin gefragt, ob sie denn wüßte, was genau das ist, was ihr die Heilpraktikerin da verordnet hat und als sie diese Frage verneinte, habe ich es erklärt. Danach wollte sie dann noch einmal mit der Heilprktikerin reden.

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  2. Hehe. Das Zeug hätte die DDR gerettet. Hätte bestimmt gegen Landflucht und Weltenerkundungsdrang geholfen.Hätte die SED das ins Trinkwasser verklappt, dann wären bestimmt nicht so viele Leute über Ungarn, die deutsche Botschaft in Prag – oder bis zum Schluss bombengefährlich – über Bulgarien und Griechenland abgehauen.

    Statt dessen gibt es heutzutage homöopathisch verdünnte „Mauer“ gegen das Gefühl des eingesperrt seins…. *seufz*

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