Nachlese Notdienst

Kundenzahl: über 180
Telefongespräche: mindestens eben soviele
Hingelegt: um 12 Uhr
Morgens geweckt: um 6 Uhr
Stunden ununterbrochener Schlaf: 3,5
Letzer Kunde: um 8:26 (und ich hatte die Medis sogar noch da!)
Pille danach: null
Anfrage verschreibungspflichtige AM ohne Rezept: drei – abgelehnt, mußten Rezept holen, zwei davon haben das getan
Anfrage nach einer Milchpumpe: eine, leider keiner mehr da gehabt
Babynahrung: einmal
Absolut nicht belieferbare Rezepte: zwei – dafür konnte ich, mit Ware aus der Filiale, die mein Chef brachte, noch zehn Kunden versorgen
Telefonate mit anderer diensthabenden Apotheke: vier (lustigerweise ist das ein ehemaliger Chef von mir, der fragt immer sehr freundlich wie es mir so geht. Und ich habe es bei den Telefonaten i.d.R. eilig, wweil ja ein Kunde wartet. Gestern hatte ich dann sogar mal eine alte Kollegin dran. Die haben dort offensichtlich zu zweit den Dienst gemacht.)
Telefonate mit der Notfallpraxis: vier – alle hilfreich und nett!

Fazit: es war stressig, aber alle Kunden waren nett und haben sich sogar bedankt, daß ich da bin. Nur ein einziger hat rumgestänkert, weil er für einen zehner Pack Insulinspritzen 7,50€ zahlen mußte. Ich habe sogar sicher insgesamt fünfzehn Euro Trinkgeld bekommen. 🙂

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Ein Gedanke zu “Nachlese Notdienst

  1. …weil er für einen zehner Pack Insulinspritzen 7,50€ zahlen mußte… !!!einself!
    Na ich gehe mal davon aus, Ihr wollt dafür 5€ haben, und 2,50€ waren Notdienstgebühr…

    Das ist aber auch eine große Schweinerei! Da kostet so eine Packung im Einkauf ca. 25€ ohne MwSt. (also 30€ mit MwSt.), und man verkauft 10 St. davon NICHT für 3€ (was ja immer noch zu teuer ist…!).

    Jahrelang wurde das Spiel mit mir von ein paar wenigen Drogenabhängigen und Bodybuildern mit mir gespielt – 10 Spritzen gekauft für ca.4,00€; restliche Packung habe ich dann weggeschmissen wegen Verfalldatum überschritten. Dann habe ich mir WIEDER eine NEUE Packung „für Notfälle“ hingelegt, wieder 10 St. davon verkauft… und das Spiel von vorne.
    Irgendwann hat es mir gereicht, und ich habe meinen 3 Pappenheimern gesagt: Ich verkauf Euch die ganze Packung für 35€ – oder gar nicht. Punkt. Nach viel Gemaule über „zu teuer“ wurde sich dagegen entschieden, und seit dem ist Ruhe.

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