Zum Glück nur kurz

war heute mein Dienst, ich kam um zwei, bin dann aber (gefühlt jedenfalls) ab dann nur noch gerannt. Inko hier, Pfleghilfsmittel da, Telefon und immer wenn wir grade die Schlange abgearbeitet hatten und ich dachte, jetzt kann ich die Baustellen aufarbeiten, da macht es wieder „Ding-dong“.
Was ich an solchen Tagen immer bedauerlich finde ist, daß dann ab einer gewissen Kundenfrequenz die Beratungszeit pro Kunde drastisch schrumpft. So daß ich manchmal wirklich nicht viel mehr machen kann, als die 0-8-15 Fragen zu stellen und insgeheim zu hoffen, daß dabei kein Problem auftritt. Nur erfährt man natürlich erst beim „rede mußte Du mit de‘ Leit“* relevante Informationen, die für die Beratung wichtig sind – vom Wohlfühlen aller Beteiligten ganz zu schweigen.

* rede mußte mit de Leit: ich glaube es war meine aller erste DAZ in der ich diese Weisheit las. Es war die Geschichte eines Pharmaziepraktikanten, dem ein Kunde  eine „Nachtvase“ bestellen. Der Praktikant traute sich nicht zu fragen, weil er nicht doof dastehen wollte und bestellte nichts. Es stellte sich dann heraus, dass eine Bettflasche gemeint war.

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