Wer mal einen massiven Eisenmangel hatte – also einen Ferritinwert unterhalb von 30, der weiß, wie unerfreulich das ist. Man hat Mundwinkelrhagden, die partout nicht abheilen wollen, egal wie viel man cremt. Schlappe Beine, wenn man nur einmal zwanzig Stufen raus muß, man ist müde und antriebslos. Trainieren? – unmöglich! Keine Energie, null nichts nada.
Dabei muß noch nicht einmal eine Anaemie vorliegen – der Hämoglobinwert kann im Normbereich sein.
Das fällt dann auch bei einer „normalen“ Blutuntersuchung gar nicht auf, denn den Ferritinwert dürfen die Ärzte nicht routinemäßig messen. Das muss man extra anfordern.
Und auch wenn ein erniedrigter oder schon massiv erniedrigter Ferritinwert vorliegt, ist das keine Indikation für eine Infusion, solange keine Anaemie dabei ist. Da dürfen nur Eisentabletten verordnet werden.
Ich sag Euch: es ist kein Spaß hochdosiert Eisen einzunehmen! Und einen richtigen Eisenmangel gleicht man damit auch nicht in angemessener Zeit aus.
Ich finde das krank!
Ebenso, wie man zwar einen Selentest selber zahlen muß, das Selen dann aber auf Kasse verordnet werden kann, wenn der Selenspiegel zu niedrig ist.
Ich hab 2016 nach meiner Schwangerschaft im KKH aber eine Eisen Infusion erhalten. Hb war etwas niedrig bei unter 10. Ferritin wurde nicht bestimmt.
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Mal etwas OT – wurde bei Euch schon securPharm in (Probe)Betrieb genommen? Ich habe mich damit jetzt auseinandergesetzt, die Anleitung meines Software-Herstellers ist mal eben 50 A4-Seiten dick und voller Ausnahmen, Problemfällen und Dingen, die nicht geklärt sind. Und ich sehe da Zeiten auf uns zukommen, die mindestens so „spannend“ werden wie die EInführung der Rabatt-Verträge anno 04/2007. Nur dass es damals halt EINIGE Produkte betraf, und diesmal betrifft es fast alle (Rx-)Produkte. Der zusätzliche Arbeitsaufwand wird wohl … dramatisch, zumindest zu Anfang.
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Ähm… noch nicht so wirklich, aber immerhin hat gestern ein erster Test mit dem Test-Code funktioniert.
Ich vermute bis acht Uhr morgens wird alles gut gehen und danach nichts mehr…
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Wir haben heute mal vorab „halbscharf“ geschaltet – und schon wollen Warenwirtschaft und Kommissionierautomat nicht mehr richtig miteinander spielen….
Ich freu mir schon mal für den 09. Februar ein Bein krumm….
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Wir arbeiten seit knapp 2 Wochen im „Probebetrieb“.
In dieser Zeit hatte ich schon 3 Packungen, die als nicht abgeben, da potentielle Fälschung gekennzeichnet waren im Ausbuchungsprozess. Gleichzeitig zeigte mir mein Computersystem an In der Pilotphase kann diese Meldung [nicht abgabefähig] ignoriert werden.
Ach ja. Prima. Wann genau endet die Pilotphase? Am 09.02.2019? Oder zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich das System „warm gelaufen“ hat?
Was ich genau wie machen muss (außer die Packung in Quarantäne zu nehmen und selbst – wie auch immer – herauszufinden, was damit los ist), wen genau ich fragen kann, wen genau ich informieren muss… nirgendswo nachzulesen. Tolles System. Nur zum wegrennen…
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