geht es bei uns doch etwas entspannter zu. Die Kundenzahl liegt eher bei 150 als bei 250, wir schicken uns gegenseitig zum Überstundenabbau nach Hause und vor allem: wir räumen auf!
Heute war unser Büro/Beratungsraum dran. Eine Unmenge Papier ist in den Container gewandert, einige Geräte, die schon seit Jahren nicht mehr verwendet werden – unter anderm eine kleine Zentrifuge – wurden endlich mal aus dem Regal geräumt. Letztere unter zu Hilfenahme eines Hammers, weil wir den Stecker nicht mehr durch das Loch bekamen.
Und jetzt sieht es wieder richtig ordentlich bei uns aus!
Da jetzt auch fast alle Ärzte im Urlaub sind, häufen sich natürlich wieder die „ich bringe das Rezept dann im neuen Jahr nach“ Begegnungen. Da aber eben heute doch noch eine Doppelpraxis Dienst hatte, haben wir alle ersteinmal dorthin verwiesen. Aber es ist wirklich den meisten Leuten nicht klar, daß wir uns strafbar machen, bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ohne gültige ärztliche Verordnung. Eine Kundin, die eine bestimmte Hormontablette brauchte, die wir ihr eben ein Mal ausnahmesweise! vorab gegeben hatten, wollte das wieder und war dann ganz perplex, daß das nicht ging. Ja, weil es das eine Mal eben eine Ausnahme war. Ich bin ja schon gespannt, was morgen so passiert.
Sehr erfreut über unsere Hilfsbereitschaft hat sich heute ein Blinder. Ich habe ihn gleich an der Tür empfangen und zum HV-Tisch geleitet, und als wir das gewünschte Präparat nicht da hatten, ihm angeboten es zu bringen. Und dann wurde er natürlich auch wieder bis zur Straße gebracht. Er hat sich herzlich für die Hilfe bedankt – gern geschehen!
aponettesplauderei 